Flink hüpfen Hermelin und Mauswiesel über die Wiese. Hin und wieder verschwinden sie in der Erde. Hier jagen die geschickten Räuber langgestreckt und mit kurzen Beinen den Wühlmäusen in ihren Gängen nach.
In den engen Mäusebauten können sich die beiden Wieselarten keine Fettreserven erlauben und so sind sie im ständigen Wechsel von Ruhe- und Aktivitätsphasen. Daher lassen sich die neugierigen Tiere über das ganze Jahr und zu jeder Tages- und Nachtzeit beobachten.
Der Iltis kann sich Winterspeck anfressen und legt daher in rauhen Winterphasen schonmal einige Ruhetage an geschützten Orten ein, vgl. Massnahme “Winterquartier”. Im Allgemeinen bewegt er sich gern in Schutz der Vegetation und Dunkeheit und wird dementsprechend selten gesichtet obwohl er sich gern auch in Siedlungsnähe aufhält. Mehr dazu auf unserem Iltis-Poster.
Hier finden Sie unser Poster mit einigen Stichworten zu den drei Zielarten.
Kurze, aussagekräftige Porträts der Arten gibt die Wildtier-App (unter Raubtiere). Ausführlicher sind sie beschrieben im 2021 erschienenen Atlas der Säugetiere der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie.