Uns ists Recht, dass der Frühling und damit das Wachstum der Wiesen und Gehölze durch die moderaten Temperaturen etwas gebremst wurde.
Damit herrschen im April ideale Bedingungen für die Pflanzung von Gebüschgruppen und die Anlage von diversen Strukturen!
Die Vielfalt unser Tätigkeiten vermehrt sich durch die Pflanzaktionen.
Weiterhin gilt: Verpflegung wird stets offeriert, es wartet eine Menge von Wissenswertem auf die TeilnehmerInnen und die Wertschöpfung in der Natur und zwischen den Beteiligten ist gewiss.
Klicken sie weiter für die Details zu den Aktionstagen - wir freuen uns auf ihr Mitwirken, auch halbtägige Einsätze sind sehr willkommen!
Am Montag Nachmittag/Abend (11. April) werden wir gemeinsam mit Landwirt Hansueli Leuthold in der Gwandlen (Horgen) eine extensive Wiese mit Gebüschgruppen ergänzen - eine ideale Lebensraumergänzung für Kleinraubtiere und diverse weitere Tierarten! Im Anschluss werden wir auch Asthaufen und andere Unterschlüpfe ("Winterquartiere) bauen - solange die Kräfte und das Tageslicht reicht. Ca. um 18:30Uhr gibt es Znacht vom Feuer inkl. Beilagen - ein Angebot für klassische Arbeitstätige, die uns nach der Arbeit noch unterstützen möchten.
Am Freitag (15. April) ist am Grundhofweg in Herrlisberg, Wädenswil eine umfassende Heckenaufwertung mit Besitzer Philipp Styger angesagt. Damit in Zukunft die Vielfalt an Gehölzen in der Hecke eher steigt, denn sinkt, schaffen wir Licht. Mit dem anfallenden Astmaterial bauen wir veritable Wiesel-Burgen. Darüber hinaus gilt es, gewisse “Gartenflüchtlinge” einzudämmen, da sie Überträger von Feuerbrand sind und das heimische Ökosystem schwächen. Dass die Schweiz nicht ausländerfeindlich sein soll, leben wir vor: An diesem Aktionstag kriegen wir Unterstützung von Flüchtlingen der Asyl-Organisation Zürich. Sie sind herzlich eingeladen, mitzuwirken!
Am Samstag (16. April) vollenden wir, was der lokale Forstbetrieb professionell vorbereitet hat. Die Aufwertung der Bahnböschung in der Geissau, Gattikon. Hier öffnen wir unseren Biodiversitäts-Horizont besonders weit und pflanzen rare Strauchrosen-Arten, die für die Region typisch sind. Sie dienen den Kleinraubtieren ebenfalls als Deckung bei der Jagd u.a. Wir statten die Böschung zudem mit weiteren Kleinstrukturen aus und - so Petrus will - werden wir die Böschung ansäen, so dass eine vielfältige Wildblumenwiese entstehen kann. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Thalwil, der Sihltal Zürich Üetliberg Bahn (SZU), dem Camping Geissau und natürlich den lokalen Narturschutzvereinen. Wir zählen auf Ihre Unterstützung!
Am Montag darauf (18. April) zeigt der Mondkalender gute Bedingungen zur Pflanzung an! Beste Voraussetzungen also für das künftige Gedeihen der Gebüschgruppen in der Schafweide in der Büelenebnet (Wädenswil). In Ergänzung organisiert Bewirtschafter Willy Streuli diverse Elemente, um Kleinstrukturen einrichten zu können. Lassen Sie sich überraschen und voraussichtlich verwöhnen mit einer Schafsbratwurst direkt ab Hof. Auch an diesem Tag werden wir glücklicherweise unterstützt durch die Asyl-Organisation Zürich.
Am Donnerstag darauf (21. April) wird uns die 6te Klasse von Hr. Solenthaler -der Lehrer vertreten durch Lehrerinnen in Ausbildung- bei der Anlage einer lückigen Hecke und beim Bau von Asthaufen unterstützen. Die Bewirtschafter in der Dächenwis (Wädenswil) Ernst Brändli und Hansruedi Hottinger packen ebenfalls mit an. Falls Sie ebenfalls Lust haben mitzuwirken, Sie sind herzlich dazu eingeladen - bringen sie aber bitte ein Flair für die Zusammenarbeit mit Teenies mit!