Acht Torf- bzw. Streuhütten leben länger

Die vergangenen beiden Winterhalbjahre brachten nochmals die Chance, kulturlandschaftlich und ökologisch bedeutende Kleinbauten in Stand zu stellen.

Welchen Beteiligten ist es zu verdanken, dass fünf weitere Feldscheunen saniert werden können?

Sehen Sie zudem anhand zweier Beispiele, wie die Bauten wieder dem Wetter trotzen können und welche Quartiere für die Kleinraubtiere geschaffen wurden:

Einzelne Streuhütten hatten ihren Zenit schon deutlich überschritten. Trotz undichter Dächer sowie morschen Schwellenbalken und anderen tragenden Elementen konnte die Substanz jeweils mit vertretbarem Aufwand gerettet werden. Angesichts dessen, dass im Bezirk Horgen nur noch wenige Dutzend authentische Streu- und Torfhütten sowie andere kleine Feldscheunen verbleiben, ein lohnender Einsatz für das Landschaftsbild.

Ein Objekt hat sich besonders herausgeputzt und darf sich in Zukunft über Besuch von Jugendlichen und anderen Interessierten freuen. Eine Torfziegelpresse und andere Werkzeuge erzählen vom Kontrast zwischen Kriegszeiten und der heutigen Wahrnehmung von Naturschutz.

Natürlich profitieren auch Kleintiere vom Erhalt der Streuhütten.
Für Wiesel & Co werden in oder unter all diesen Objekten geeignete Unterschlüpfe (Winterquartiere) eingerichtet. Sei es mit verschnürten Strohballen oder mit kleinen Anpassungen im Bereich des Fussbodens (gepolsterte Zwischenböden, Schlupflöcher etc.).

Sehen Sie nun anhand zweier Beispiele, wie die Bauten wieder dem Wetter trotzen können und welche Quartiere für die Kleinraubtiere geschaffen wurden:

Seeli-Chrutzelen